Bannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur StartseiteBannerbild | zur Startseite
Link zur Seite versenden   Ansicht zum Drucken öffnen
 

Die Purschwitzer Pfarrscheune – ein erhaltenswertes Baudenkmal

Die Pfarrscheune und das Nebengebäude im Purschwitzer Pfarrhof gehören zu einem historischen Gebäudekomplex, der mittlerweile mehr als zweihundert Jahre alt ist. An gleicher Stelle standen bis zum 20./21. Mai 1813 Vorgängerbauten, die auf den Beginn des 18. Jahrhunderts zurück gehen.

 

Im Mai des Jahres 1813 brannte der Ort Purschwitz während der Schlacht bei Bautzen und aufgrund der strategischen Bedeutung der nahe gelegenen Kreckwitzer Höhen fast vollständig ab. Betroffen waren auch die Kirche und das nahe liegende Pfarrgrundstück. Bis 1816 konnten alle Gebäude wieder aufgebaut werden.

 

Dieser straßenbildprägende Zustand der Gesamtanlage soll erhalten bleiben und auch von zukünftigen Generationen genutzt werden.  Die teilweise ausgebaute Scheune mit Biberschwanzdeckung und Dachgaupen und eine sehr schöne, das Gehöft teilweise umschließende Einfriedungsmauer sind neben dem Pfarrhaus und dem Nebengebäude  absolut erhaltenswert und ortsprägend. 

 

Pfarrhaus, Scheune und Nebengebäude sind ein unverbautes historisches Bauensemble. Zusammen mit der Kirche und dem Friedhof (incl. seiner gut erhaltenen Umfassungsmauer) auf der anderen Straßenseite prägt das Bauensemble den alten Ortskern von Purschwitz bis heute.

Die Pfarrscheune von hinten

Die Pfarrscheune von hinten: Das Fenster gehört zum Gemeindesaal, die Tore sind gegenüberliegend zu den vorderen Toren angeordnet